Gefallene, flügellose Engel, die sich dem Kommenden entgegenstrecken, in unzähligen Scharen geschaffen, brüllen, sie, die gefesselten Engel, dem einsamen Kind, das über das Pflaster stolpert, an den Kopf.
Dann sind diese Engeltrümmer zu den Rechen, Sieben und Trennfiltern gekommen, weil sie außerhalb der Sprache nicht existieren wollen, sie ist deren Zukunft, ohne auch ihre Herkunft sein zu müssen. Keine Kette ist ohne Zentrum und Ziel. Und bauliche Unabschließbarkeit ist durch nichts bedingt sondern zwingt vom Nabel her zur Übersetzung, ohne je die verstellte Wirklichkeit all ihrer Versprechungen zu zeigen. Weshalb kniet sie als Angst vor diesem einen Vehikel, das fragt und niemals antwortet. Es spricht, wo es nicht ist, und es ist, wo es nicht spricht. Noch einmal taucht die Erinnerung an eine unfassbare Entbehrung auf, als Begegnung mit einem leeren Ort ohne Adresse, an dem ein Einschreiben von außen auf sich warten lässt.
Der Ort der Analyse ist wie ein Spiegel vor dem Loch eines ausgeschnittenen Kreises, der sich dazwischen schiebt wie ein flacher Teller aus Kinderresten, wie eine Trennscheibe, die wie ein Mond aus einem anderen Mund ist. Das Bild einer wissentlichen Decke ist das einer Figur der Undarstellbarkeit, die nicht heilen kann, sondern offen halten will, was sich nicht schließen lässt. Dabei trägt sie die Bedeutungen vieler Inschriften, die sich als symbolische Gegenwart der vielen Verwerfungen zeigen wollen.